Die ladinische Währung ist eine Kurantwährung, dass heisst das die Münzen ihren Wert in sich selbst tragen. Dem System zugrunde liegt die Lira (neuhochladinisch für "Pfund", obwohl die Münze nur eine Sextula = 1/72 Pfund wiegt), diese Münze kommt aber im alltäglichen Gebrauch eher selten vor.
Sämtliche Rechnungen und Berechnungen des Staates, Statistiken etc. werden in Denaren berechnet, wobei auf eine Lira 12 Denare in Silber entfallen.
Die dem Denar folgenden Münzen tragen die aus der Antike stammenden Bezeichnungen Sesterz (Silber), Dupondius (Bronze), Ass und Semiass (beide aus Kupfer geprägt), sind aber der Einfachheit halber jeweils die Hälfte der vorhergehenden Münze wert. So ist der Sesterz ein Halbdenar, der Dupondius ein Halbsesterz oder auch Vierteldenar und so weiter.
Sämtliche Münzen kaiserlicher Emissionen tragen auf dem Avers das Bildnis des Kaisers Marcus Flavius Celtillus, des derzeitigen Staatoberhauptes.
Neben dem Portrait des Herrschers sind noch die Kürzel "M.F.C." für Marcus Flavius Celtillus sowie "EPH" für den Prägeort, die Hauptstadt Ephèbe.
Die Rückseiten der Münzen werden von Göttinnen und Göttern der ladinischen Religion geziert. Auch hier sind die schon von der Vordeseite her bekannten Kürzel aufgeprägt, allerdings in eturäisch, der zweiten Staatssprache des Reiches.
Die Münzen von rechts oben nach links unten:
Lira.
Münzmetall: 24 Karat Gold
Gewicht: 1/72 Pfund = 4,55 g
Durchmesser: 1,55 Digites/2,4 cm
Prägung: Kopf der Göttin Artemis/Artumes/Diana nach links, von Delphinen umgeben.
Einem Original der Stadt Antiocheía im klassischen Stil nachempfunden.
Denar.
Münzmetall: 925/1000 Silber
Gewicht: 1 Drachma, 1/96 Pfund (im Osten des Reiches wird der Denar daher auch Drachme genannt) = 3,38 g
Durchmesser: 1,55 Digites/2,4 cm
Prägung: Kopf der Göttin Athena/Menura/Minerva nach rechts im klassischen Stil.
Sesterz.
Münzmetall: 925/1000 Silber
Gewicht: 1/2 Drachma = 1,69 g
Durchmesser: 1 Digitus = 1,8 cm
Prägung: Kopf der Ares/Mars nach rechts im klassischen Stil.
Dupondius.
Münzmetall: Bronze (9 Teile Kupfer, 1 Teil Zinn)
Gewicht: 1/2 Pfund = 164 g
Durchmesser: 2,956 Digites = 4,8 cm
Prägung: Kopf der Göttin Hera/Uni/Juno nach rechts im klassischen Stil, nach einem antiken Original der Stadt Pseudopolis.
Ass.
Münzmetall: Kupfer
Gewicht: 1/4 Pfund = 82 g
Durchmesser: 2 Digites = 3,6 cm
Prägung: Kopf des Zeus/Jupiter nach rechts im klassischen Stil.
Semiass.
Münzmetall: Kupfer
Gewicht: 1/8 Pfund = 41 g
Durchmesser: 1,55 Digites = 2,4 cm
Prägung: Kopf der Athena/Menura/Minerva nach rechts im archaischen Stil nach Originalen der Stadt Ephèbe und des Zwölfstädtebundes Vitellias.
Banknoten
Da die Ausfuhr von Münzen des Reiches untersagt ist, hat die Nationalbank Banknoten hauptsächlich im Hinblick auf den Aussenhandel herausgegeben. Im Binnenhandel spielen diese Banknoten bislang kaum eine Rolle. Der höchste ausgebene Wert ist die 10-Denar-Note im Werte von 125,- Dollar der Vereinigten Staaten von Astor, bzw. 162,50 Tara der Southern Confederation. Die Vorderseite zeigt die Allegorie der Ladinia nach links. Die Rückseite die selbe Allegorie, janusköpfig als Versinbildlichung des Reiches zwischen Antike und Moderne.
Es folgt die 5-Denar-Banknote im Werte von 62,50 US-Dollar oder 81,25 Tara. Wie alle Banknoten ist auch 5-Denar-Note zweisprachig, sowohl ladinisch als auch eturäisch bedruckt. Diese Note zeigt den Tempel aller Götter, dass Pantheon, aus unterschiedlichen Blickwinkeln.
Die 2,5-Denar-Note, im Werte von 31,25 US-Dollar oder 40,63 Tara, zeigt die beiden Adler des Jupiter, wie sie auch im kaiserlichen Wappen abgebildet sind, die ausgesandt wurden die Mitte der Welt zu finden.
Auf der 1-Denar-Banknote sind zwei Ansichten eines typischen Antentempels im klassischen Stil der Stadt Pseudopolis abgebildet. Der Wert der Note liegt bei 12,50 US-Dollar bzw. 16,25 Tara.
Auf der Halb-Denar-Banknote ( 6,25 US-Dollar oder 8,13 Tara) ist der Apollon-Tempel in der Kleinstadt Aigai in der Provinz Vitellia Prima abgebildet.
Der kleinste bislang ausgegebene Wert der Nationalbank (0,25 Denar oder 3,13 US-Dollar bzw. 4,06 Tara) zeigt die drei wichtigsten Säulenordnungen ladinischer Baukunst: die pseudopolitanische, die ephèbische und die antiocheínische Ordnung auf der Vorderseite und die pseudopolitanische, antiocheínische und ephèbische auf der Rückseite.
